Syxyl Erfahrung: Wunschgewicht mit Basenpower

Kennen Sie den Jojo-Effekt? Wenn ich an ein Jojo denke, dann fallen mir dazu Worte wie „spielerisch“ und „schwungvoll“ ein. Meine eigenen Abnehm-Versuche dagegen waren mühsam und sind immer wieder ins Stocken geraten – wie ein Jojo mit angezogener Handbremse. Aber der Reihe nach!

Mit Anfang 30 beschloss ich, ein berufsbegleitendes Studium zu machen. Mir war klar, dass meine Freizeit darunter leiden würde. Dann kam aber auch noch die Liebe dazwischen – genauer gesagt: der Entschluss, eine gemeinsame Wohnung mit meinem Partner zu beziehen. Und was wir nicht ahnen konnten, war: Unser kleines Liebesnest entpuppte sich als wahre Dauerbaustelle.

Zum Kochen fehlte uns schlicht und ergreifend die Zeit. Wir aßen, wenn es gerade in unseren durchgetakteten Tagesablauf passte, und das, was am bequemsten war: Kantine, Fertiggerichte, Fast Food unterwegs, der eine oder andere süßen Snack zwischendurch. Sechs Jahre später dann das böse Erwachen: Bei einem Routine-Check sprach meine Ärztin mehr oder weniger taktvoll mein Übergewicht an. Und obwohl ich mein Gewicht kannte (ich brachte mittlerweile über 100 kg auf die Waage), war ich geschockt. Wie hatte es dazu kommen können?

Schlechte Gewohnheiten sterben langsam. Obwohl unsere Wohnung fertig und mein Studium längst beendet war, hatte ich meine Essens-Routine nie geändert. Ich beschloss: Es war höchste Zeit, das Ruder herumzureißen! Doch so schnell der Vorsatz gefasst war, so frustrierend war das Scheitern. Ein Diät-Ratgeber nach dem anderen landete im Altpapier.

Schlechte Gewohnheiten sterben langsam.

Circa 2 Monate dauert es, bis ein neues Verhaltensmuster zur Routine geworden ist.

Schließlich begann ich, systematisch Kalorien zu zählen. Ich führte sklavisch Buch über jede Mahlzeit, um jeden Tag ein Defizit zu erzielen und mich trotzdem möglichst wenig einschränken zu müssen. Mit gemischtem Erfolg: Nach 1,5 Jahren war ich 25 kg leichter – aber anscheinend auch an meine Grenzen gestoßen. Mein Körper kam inzwischen mit der reduzierten Nährstoffmenge so gut zurecht, dass der Zeiger meiner Waage wie festgeschweißt schien.

Jetzt meldete sich mein Ehrgeiz! Ich wurde Mitglied in einem Fitness-Studio, um verbissen den letzten Fettpolstern zu Leibe zu rücken. Bald war mir aber die Eintönigkeit so zuwider, dass ich auch diesen Plan enttäuscht verwarf. Stattdessen trat ich einer Laufgruppe bei. Dreimal wöchentlich trabten wir unter Anleitung eines Trainers durch die Stadt. Mit dem Resultat, dass ich nach drei Monaten eine Stunde am Stück laufen konnte, ohne groß ins Schwitzen zu kommen – mein Gewicht hatte sich jedoch auch dadurch nicht weiter verringert.

Endlich begannen auch die letzten fünf Kilos zu purzeln!

Dann der Durchbruch: Zufällig erfuhr ich von dem Phänomen der „Fasten-Starre“. Bei jeder Diät, aber auch bei hoher sportlicher Aktivität zieht der Körper irgendwann Energie aus seinen Fettreserven. Dabei entstehen vermehrt sogenannte Ketosäuren. Diese Anflutung überschüssiger Säure jedoch hemmt wiederum den Fettabbau, sodass es zu den berüchtigten Diät-Krisen kommt: So sehr man sich auch anstrengt, das Gewicht geht einfach nicht weiter runter. Eine Freundin empfahl mir dann, die körpereigenen Basen-Puffer mit Basosyx zu unterstützen – und siehe da: Endlich begannen auch die letzten fünf Kilos zu purzeln!

Heute habe ich mit einer konsequent basischen Lebensweise einen Weg gefunden, der mir beides ermöglicht: einen gesunden Stoffwechsel bei größtmöglicher Abwechslung auf dem Tisch – ganz ohne Kalorienzählen! Selbst ein gelegentlicher süßer Ausrutscher macht mir kein schlechtes Gewissen. Denn endlich fühle ich mich wieder wohl in meiner Haut. Und genau darum geht es doch – oder?

Stefanie F., Diät-Expertin wider Willen, kam erst nach mehreren Anläufen hinter das Geheimnis der "Fasten-Starre". Heute kennt sie den Zusammenhang zwischen Säure-Basen-Haushalt und Wunschfigur.