Schlaf-Wach-Rhythmus

Viele Funktionen des Körpers folgen einem wiederkehrenden zeitlichen Muster. Ein Beispiel dafür ist unsere körperliche Aktivität im Verlauf von 24 Stunden. Wann wir wach und leistungsfähig sind, bestimmt in hohem Maß das Tageslicht: Wenn es abends dunkel wird, schüttet die Zirbeldrüse das „Schlafhormon“ Melatonin aus; wir werden müde. Bei Helligkeit wird die Melatoninproduktion wieder gedrosselt.

Regelmäßige Schlafenszeiten sind wichtig für den körpereigenen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Eine Sache der Gewohnheit

Der Körper ist ein echtes Gewohnheitstier. Gerät diese innere Uhr aus dem Takt, bekommt ihm das nicht gut: Sei es die Zeitumstellung oder ein Jetlag nach längeren Flugreisen – fast jeder von uns hat bereits mit den Folgen wie Tagesmüdigkeit und Schlafstörungen Bekanntschaft gemacht. Auch dass wir Stadtbewohner tagsüber zu wenig Sonnenlicht, aber nach Sonnenuntergang zu viel künstliches Licht abbekommen, lässt den Rhythmus holpern. Noch wesentlich gravierender fallen die Beschwerden aber bei Menschen aus, die regelmäßig Schichtarbeit leisten müssen. Bei Anspannung und Stress ist die Balance normaler psychischer Funktionen wichtig. Vitamin B12 und Folsäure tragen dazu bei. Vitamin B6 und das Spurenelement Kupfer unterstützen eine normale Funktion des Nervensystems.

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