Körper entgiften mit Detox: Klappt das wirklich?

„Detox“ ist Trend. Doch was bedeutet der englische Begriff eigentlich? Manchmal wird er umgangssprachlich mit „entgiften“ oder „entschlacken“ gleichgesetzt. Dahinter steht die – sehr bildliche – Vorstellung von Paracelsus, man müsse den Körper regelmäßig von Schlacken, also Ablagerungen befreien. Nach heutigem Kenntnisstand muss man das etwas differenzierter sehen: Es sind vielmehr unerwünschte oder saure Stoffwechselprodukte, die den Körper und seine Ausscheidungsorgane belasten.

Frisches Obst und Gemüse enthält natürliche Antioxidantien.

Selbstreinigungs­kräfte aktivieren.

Wie schützt man sich aber vor deren potenziell schädlichen Einflüssen? Zum einen durch frische, nährstoffreiche Lebensmittel. Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich, die im Verdacht stehen, Zellschäden zu verursachen. Zum anderen ist es sinnvoll, den Stoffwechsel anzukurbeln und auf diese Weise die körpereigenen Regulationsorgane Leber, Lunge, Niere und Haut zu unterstützen. So kann sich der Organismus selbst von Stoffwechselprodukten befreien, die andernfalls auf Dauer zu einer Übersäuerung des Körpers führen könnten.

Gegen Übersäuerung haben sich neben einer basischen Ernährung folgende Maßnahmen bewährt:

  • Stress abbauen.
  • Alkohol meiden.
  • Nicht rauchen.
  • Mehr Bewegung.
  • Schwitzen (z. B. Sauna).