Gicht: Sind Ihre Gelenke sauer?
Gicht ist eine besonders unangenehme Form der Übersäuerung. Bei dieser Stoffwechselstörung sammelt sich im Blut mehr Harnsäure an, als der Körper ausscheiden kann, und kristallisiert unter anderem in den Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnen aus. Ein akuter Gichtanfall tritt meist ohne Vorwarnung auf und macht sich durch schwere Schmerzattacken in den betroffenen Gelenken bemerkbar. Die Gicht zählt zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Besteht bereits eine Neigung zu Gicht, können äußere Faktoren (falsche Ernährung, körperlicher Stress) schubauslösend oder verstärkend wirken. Unbehandelt führt Gicht zu Arthrose, also immer weiter fortschreitendem Gelenkverschleiß.
Ernährung bei Gicht.
Die Dauerbehandlung der Gicht hat zum Ziel, die Harnsäure im Blut zu verringern und somit die Erkrankung einzudämmen. Gesunde und ausgewogene Ernährung ist dabei eine wichtige Säule, aber auch körperliche Aktivität hilft dabei, den Harnsäurespiegel zu senken.
Gänzlich meiden sollten Gichtpatienten Alkoholgenuss, üppige Mahlzeiten und purinhaltige Lebensmittel wie Innereien. Auch ein hoher Fettgehalt ist ungünstig. Obst und Gemüse dagegen sind – mit Ausnahme von Spinat und Rosenkohl – eher purinarm und können bedenkenlos verzehrt werden.
Den Harnsäurespiegel senken
Harnsäuretropfen F Syxyl sind ein homöopathisches Arzneimittel bei Gicht und Rheuma, welches im Rahmen der homöopathischen Behandlung sekundär langfristig den Harnsäurespiegel reguliert. Es enthält die seit Jahrhunderten bewährten Arzneipflanzen Berberitze und Herbstzeitlose – ihre Extrakte gehören zu den ältesten bekannten homöopathischen Heilmitteln und werden zur Behandlung von Gicht und Rheuma eingesetzt.