Erbsen-Bratlinge aus Kartoffeln mit Kräuter-Joghurt-Dip und Rucolasalat

Zubereitungszeit: 35 Minuten 

Hauptgerichte, Sommerliche Rezeptideen

FÜR 4 PORTIONEN:

150 g Erbsen (tiefgekühlt) 
600 g Kartoffeln 
Salz 
1 Handvoll Kräuter (10 g; z. B. Petersilie, Basilikum Schnittlauch, Dill) 
200 g Naturjoghurt (3,5 % Fett) 
Pfeffer 
150 g Rucola 
2 Tomaten (160 g) 
1 Stück Parmesan (50 g; 30 % Fett i. Tr.) 
1 Msp. Muskatnuss 
1 Ei 
2 EL Dinkel-Vollkornmehl (30 g) 
1 EL Butter (15 g) 

Zubereitung:

  1. Erbsen antauen lassen. Kartoffeln putzen, schälen, waschen, in Würfel schneiden und in einem Topf in Salzwasser etwa 20–25 Minuten gar kochen. 
  2. Inzwischen Kräuter waschen und trocken schütteln. Jeweils Blättchen abzupfen und fein hacken. Mit Joghurt verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rucola waschen und trocken schleudern. Tomaten putzen, waschen und in Würfel schneiden. 
  3. Kartoffeln abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. In eine Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen. Parmesan reiben. Erbsen, Muskatnuss, Ei, Mehl und Käse zum Kartoffelstampf geben, salzen, pfeffern und alles gut verkneten. Mit feuchten Händen je nach Größe etwa 12 Bratlinge formen. 
  4. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Bratlinge darin bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten. Auf Tellern anrichten und zusammen mit Rucola, Tomaten sowie Kräuterdip servieren. 

Gesund, weil:

Erbsen stecken voller Vitamine und Mineralstoffe: Das Spurenelement Zink sorgt nicht nur für schöne Haut und kräftiges Haar, sondern unterstützt zusammen mit Vitamin C und E auch das gesamte Immunsystem. Als Vorstufe von Vitamin A sorgt Betacarotin für ein gesundes Herz und beugt Entzündungen sowie Schäden durch oxidativen Stress vor. Darüber hinaus sorgen enthaltene Ballaststoffe für eine langanhaltende Sättigung, denn sie binden Wasser und quellen auf, was der Darmflora gut tut. Die Hülsenfrucht punktet außerdem mit wertvollem pflanzlichem Protein, das dem Körper als wichtiger Baustoff für Gewebe und Muskeln dient.

Smarter Tipp:

Wer es gern etwas deftiger mag und verträgt, kann die Kartoffel-Erbsen-Bratlinge auch mit weiteren würzenden Zutaten wie Frühlingszwiebeln, Knoblauch oder etwas Cayenne verfeinern. Außerdem eignen sich die Bratlinge hervorragend als Resteverwertung, denn auch gegartes Gemüse oder Kartoffeln vom Vortag lassen sich gut in die Masse einarbeiten und verwerten.

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